Saarland: Mobilität für Kinder aus betreuten Wohngruppen

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Mit nur drei Jahren wurde Tamara aus ihrer Familie genommen. In der sozialpädagogischen Familienwohngruppe, unter der Trägerschaft von JES, lebte sie 15 Jahre und erfuhr dort zum ersten Mal Schutz und Halt. 

KInder und Jugendliche mit Weihnachtsmützen (Foto: Herzenssache e.V.)
Tamara (ganz rechts) feiert damals ihr allerstes Weihnachtsfest in der Familienwohngruppe.

Die Jugendhilfe Einrichtungen Südwest gGmbH bieten Kindern und Jugendlichen wie Tamara ein stabiles Umfeld, in dem sie sich akzeptiert und zugehörig fühlen können. In den Wohngruppen leben zwei bis fünf Kinder mit den betreuenden Pädagog:innen zusammen – ähnlich wie in einer Familie. Damit wird ein sicherer Ort geschaffen, an dem ihre seelischen Wunden heilen dürfen, sie lernen können zu vertrauen und sich mit dem neu gewonnenen Mut weiterzuentwickeln. Damit die Kinder und Jugendlichen auch einfach mal rauskommen, benötigt die Einrichtung einen Kleinbus. Damit können alle viel flexibler unterwegs sein, zu Therapie- und Arztterminen fahren und gemeinsam mit anderen Wohngruppen Ausflüge machen. Auch bei anstehenden Ferienfreizeiten soll der Bus zum Einsatz kommen.

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Herzenssache