Tübingen: Hilfe für Kinder krebskranker Eltern

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Für den 4-jährigen Ben* (Name geändert) bedeutet die Krebsdiagnose seiner Mama eine Zeit voller Unsicherheiten. Die Unterstützung des KikE-Projekts hilft, die Sorgen mal zu vergessen.

Kleine Junge schaut in die Kamera (Foto: Martin Göth)

Das Comprehensive Cancer Center der Uniklinik Tübingen möchte sein Projekt „KikE – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“ um ein weiteres Angebot ergänzen: Das Unterstützungspaket „Erste Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“ wendet sich frühzeitig an die betroffenen Kinder und ihre Familien, um der Überforderung entgegenzuwirken. In den beratenden Elterngesprächen sowie in den Einzelgesprächen mit dem Kind soll u. a. der KikE-Erste-Hilfe-Kasten zum Einsatz kommen. Neben hilfreichem Informationsmaterial enthält er ein Bilderbuch zur Erläuterung von Chemotherapie und eine CD, die die Kinder im Umgang mit ihren Gefühlen stärken soll.

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